Dmitry Smirnov Violine
Anton Gerzenberg Klavier
Maurice Ravel (1875 – 1937)
Sonate für Violine und Klavier G-Dur
George Enescu (1881 – 1955)
Violiensonate Nr. 3 op. 25
„dans le caractère populaire roumain“
Robert Schumann (1810 – 1856)
Violinsonate Nr. 3 d-Moll op. 121
Ticketpreis CHF 40.- / 35.- Freundeskreis / 20.- Jugendliche und Studierende
Dmitry Smirnov wurde 1994 in St. Petersburg in eine Musikerfamilie geboren und erhielt seinen ersten Instrumentalunterricht von den Eltern. Ab 2001 studierte er an der Spezialschule des Staatlichen Konservatoriums St. Petersburg, anschliessend an der Haute École de Musique in Lausanne bei Pavel Vernikov und an der Musik-Akademie Basel bei Rainer Schmidt. Überdies nahm er an Meisterkursen teil. Dmitry Smirnov wurde vielfach ausgezeichnet, so mit Ersten Preisen beim Moskauer Oistrach-Wettbewerb (2006), beim Tibor-Varga-Wettbewerb (2015) und beim Concours d’Interprétation Musicale de Lausanne (2017). Smirnov ist bereits in der New Yorker Carnegie Hall, in der Londoner Wigmore Hall, im Konzerthaus Berlin, bei den Salzburger Festspielen sowie im Mariinsky-Konzertsaal aufgetreten. Er gastierte u. a. beim Philharmonischen Orchester Moskau unter Vladimir Fedoseyev, bei den Festival Strings Lucerne und beim Sinfonieorchester Basel und hat mit Heinz Holliger und Giovanni Antonini zusammengearbeitet. Dmitry Smirnov spielt eine Violine von Philipp Bonhoeffer (2018).
Der 1996 geborene Pianist Anton Gerzenberg wurde im Juni 2021 auf die Bühnen der internationalen Musikszene katapultiert, als er beim 15. Concours Géza Anda in Zürich den ersten Preis gewann. Anton Gerzenberg konzertierte bereits in zahlreichen bedeutenden Konzertsälen der Welt wie der Tonhalle Zürich, der Elbphilharmonie Hamburg, dem KKL Luzern, dem Wiener Konzerthaus; dabei musizierte er unter anderem mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Luzerner Sinfonieorchester, den Wiener Symphonikern und dem Konzerthausorchester Berlin. Mit seinem breiten Repertoire ist er ein gern gesehener Gast bei Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr, dem Rheingau Musikfestival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Berliner Klavierfestival und dem Martha Argerich Festival in Lugano und Hamburg. Sein Interesse an Neuer Musik wurde insbesondere durch sein Studium bei dem französischen Pianisten Pierre-Laurent Aimard gefördert; wichtige Impulse bekam er zudem von Robert Levin, Alfred Brendel und Bella Davidovich.
Irina Lankova Klavier
Alexander Skrjabin (1872-1915)
Étude op. 2 Nr. 1 cis-Moll
Prélude op. 11 Nr. 4 e-Moll
Étude op. 42 Nr. 5 cis-Moll
5 Préludes op. 16
Frédéric Chopin (1810-1849)
Nocturne op. 48 Nr.1 c-Moll
Étude op. 10 Nr. 12 c-Moll
Nocturne op. 72 Nr. 1 e-Moll
Prélude op. 28 Nr. 4 e-Moll
Fantaisie-Impromptu op.66
Prélude op. 28 Nr. 20 c-Moll
Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23
S. Rachmaninow (1873-1943)
Prélude op. 23 Nr. 4 D-Dur
Prélude op. 32 Nr. 10 h-Moll
Moment Musical op. 16 Nr. 4
Variationen über ein Thema von Chopin op. 22
Ticketpreis CHF 40.- / 35.- Freundeskreis / 20.- Jugendliche und Studierende
Als international gefeierte Pianistin tritt Irina Lankova auf renommierten Bühnen wie der Carnegie Hall in New York, der Wigmore Hall in London, der Salle Gaveau in Paris und dem Concertgebouw in Amsterdam auf.
Als einzigartige Künstlerin, welche sowohl durch ihre zutiefst ausdrucksstarken Interpretationen und ihre bedeutungsvolle Programmauswahl überzeugt und der es auch durch ihre persönliche und einnehmende Art gelingt, die Werke mit einigen wenigen Hörschlüsseln zu präsentieren, schafft sie ein spannendes und poetisches Konzerterlebnis.
Von der internationalen Presse als Pianistin mit einem „wahrhaft poetischen“ Anschlag (The Independent) und einem Spiel mit „unendlichen Farben“ (La Libre Belgique) beschrieben, begleitet sie „ihre musikalischen Interpretationen mit tiefer Expressivität, kurzen erzählten Einführungen … und schafft es, ein persönliches und weniger konventionelles Rezital zu kreieren, bei dem sich jeder willkommen fühlt“ (International Piano Magazine).
Ihr sensibles und virtuoses Spiel, ihr Charisma und ihre natürliche Eleganz, ihre kreative Persönlichkeit und ihre warmherzige Erzählweise haben um sie herum eine grosse internationale Gemeinschaft aufgebaut. Irina Lankova spielt ihre Lieblingskomponisten Rachmaninow, Skrjabin, Schubert und Bach mit demselben intuitiven und authentischen Ansatz und nimmt ihr Publikum auf eine emotionale Reise mit.
Irina Lankova wurde 1977 in Russland geboren und schloss ihr Studium an der Gnessin Musikschule in Moskau und am Royal Konservatorium in Brüssel mit höchster Auszeichnung ab. Sie studierte bei grossen Pianisten der Russischen Schule wie Evgeny Moguilevsky, der selbst ein Schüler von Heinrich Neuhaus war. Seit 2008 ist sie Steinway-Artist und lebt seit mehr als zwei Jahrzehnten in Belgien. Die vergangene Saison war geprägt von ihren ausverkauften Rezitals in der Carnegie Hall in New York, der Salle Gaveau in Paris und dem Concertgebouw in Amsterdam.
Luca Staffelbach Perkussion
Claudia Dischl Klavier
Matthias Roth Klavier
Manuel de Falla (1876-1946)
Canciones populares espanolas
Leos Janacek (1854-1928)
Pohadka (ein Märchen), 4 Stücke
Robert Schumann (1810-1856)
5 Stücke im Volkston op. 102
Alberto Ginastera (1916-1983)
Sonate op. 49
David Popper (1843-1913)
Ungarische Rhapsodie op. 68
Ticketpreis CHF 40.- / 35.- Freundeskreis / 20.- Jugendliche und Studierende
Luca Staffelbach schloss seinen Bachelor of Arts in Musik sowie den Pädagogikmaster an der Zürcher Hochschule bei Prof. Raphael Christen, Prof. Benjamin Forster, Prof. Klaus Schwärzler, Prof. Rainer Seegers und Martin Grubinger mit Auszeichnung ab. Er ist erfahrener Solist, Kammer-, Orchester- und Bandmusiker und spielte in Konzerthäusern wie der Berliner Philharmonie, dem KKL Luzern oder der Tonhalle Zürich. Er ist Gründungsmitglied des preisgekrönten TrioColores, das mit aussergewöhnlich konzipierten Programmen und packender Musikalität im In- und Ausland überzeugt. Vor kurzem folgten solistische Debuts mit dem Orchestra Wellington, dem Christchurch Symphony Orchestra und dem City Light Orchestra Lucerne.
Die Konzertpianistin, Klavierpädagogin und Korrepetitorin Claudia Dischl wuchs in Oberhelfenschwil (SG) auf. Klavierstudium an der Zürcher Hochschule der Künste und an der „Ecole Normale de Musique Alfred Cortot“ in Paris. 2005 erlangte sie das Konzertdiplom, 2007 das Lehrdiplom mit Auszeichnung. Nach mehrjähriger Unterrichtstätigkeit an der Musikschule Toggenburg und der Pädagogischen Hochschule St. Gallen ist Claudia Dischl bis heute als Klavierpädagogin, Korrepetitorin und Projektleiterin an der Kantonsschule Wattwil tätig. Nebst ihrem pädagogischen Schaffen widmet sie sich leidenschaftlich der Kammermusik, ist gefragte Korrepetitorin und Solistin.
Der Konzertpianist, Komponist und Arrangeur Matthias Roth stammt ursprünglich aus Wildhaus im Toggenburg. Er ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe und Stiftungen. Er studierte Klavier an der Zürcher Hochschule der Künste und schloss sowohl sein Lehrdiplom wie auch sein Konzertdiplom mit dem Prädikat «mit Auszeichnung» ab. Während er für längere Zeit vor allem als Konzertpianist tätig war, wendet er sich in den letzten Jahren immer mehr seinem kompositorischen Schaffen zu. Als jüngstes Werk wurde 2022 sein Klavierkonzert «Verrucano Concerto» für Klavier und symphonisches Blasorchester uraufgeführt, eine Auftragskomposition anlässlich der Einweihung des Verrucano-Konzertsaals in Mels.
Claire Huangci Klavier
Werke von Liszt und Gershwin
Ticketpreis CHF 40.- / 35.- Freundeskreis / 20.- Jugendliche und Studierende
Die amerikanische Pianistin Claire Huangci, Gewinnerin des ersten Preises sowie des Mozartpreises beim Concours Géza Anda 2018, überzeugt ihr Publikum durch „glitzernde Virtuosität, gestalterische Souveränität, hellwache Interaktion und feinsinnige Klangdramaturgie“ (Salzburger Nachrichten). Von einem unbändigen Entdeckergeist beseelt, beweist sie ihre Wandlungsfähigkeit mit einem ungewöhnlich breiten Repertoire von Bach und Scarlatti über die deutsche und russische Romantik bis hin zu Bernstein, Gulda, Gershwin oder Corigliano.
Gestartet hat Claire Huangci ihre internationale Karriere bereits im Alter von neun Jahren mit Konzertauftritten und Wettbewerbserfolgen. Wichtige Impulse erhielt sie von ihren Lehrern Eleanor Sokoloff und Gary Graffman am renommierten Curtis Institute of Music in Philadelphia, bevor sie 2007 zu Arie Vardi nach Hannover wechselte. Besonders als ausdrucksstarke Chopin-Interpretin fiel sie zu Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn auf, nicht zuletzt durch erste Preise bei den Chopin-Wettbewerben in Darmstadt und Miami (2009/2010). Zudem gewann sie als jüngste Teilnehmerin den 2. Preis beim Internationalen ARD Musikwettbewerb 2011. Im Jahr 2019 erhielt sie den Jury-Preis der „Paris Play-Direct Academy“ unter Vorsitz von Lars Vogt. Der Preis wird in Zusammenarbeit des Orchestre de chambre de Paris mit der Philharmonie de Paris und Steinway & Sons vergeben.
In Solorezitalen und als Partnerin internationaler Orchester konzertierte Claire Huangci bereits in bedeutenden Konzertsälen wie der Carnegie Hall New York, der Suntory Hall Tokyo, dem NCPA Beijing, der Philharmonie de Paris, dem Gasteig München, dem Gewandhaus Leipzig, der Elbphilharmonie Hamburg und der Franz Liszt Akademie Budapest sowie bei renommierten Festivals wie dem Lucerne Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival oder dem Klavierfestival Ruhr. Orchester wie die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, das Mozarteumorchester Salzburg, das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, das Tonhalle-Orchester Zürich, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, das Iceland Symphony Orchestra und die Symphonieorchester von Vancouver und Québec, das Pacific und National Symphony Orchestra sowie Dirigenten wie Elim Chan, Michael Francis, Howard Griffiths, Thomas Guggeis, Pietari Inkinen, Jun Märkl, Cornelius Meister, Sir Roger Norrington, Eva Ollikainen, Alexander Shelley, Markus Stenz, Mario Venzago und Christian Zacharias zählen zu ihren geschätzten Partnern.
In der Saison 2023/24 vertieft Claire Huangci ihr pädagogisches Engagement in Zusammenarbeit mit der Schweizer Animato-Stiftung. Als Leiterin der Orchester-Akademie wird sie im Rahmen einer Europa-Tournee als Solistin und Dirigentin unter anderem im Wiener Konzerthaus und dem Mozarteum Salzburg auftreten. Neben ihren Engagements bei verschiedenen nationalen und internationalen Orchestern gibt Claire Huangci Klavierabende im Rahmen der Berner Meisterkonzerte, beim Liszt Festival Raiding, im Casa de Musica Porto, im Auditorio Nacional de Música Madrid sowie im Münchner Prinzregententheater.
Ihre umfangreiche Diskographie spiegelt ebenfalls Claires künstlerische Vielseitigkeit wider. Ihr jüngstes Album mit Mozart-Konzerten zusammen mit dem Mozarteumorchester Salzburg und Howard Griffiths (Alpha Classics) wurde von der Kritik hoch gelobt. Im Herbst 2023 erscheint zu ihrem 10-jährigen Jubiläum bei Berlin Classics eine 3-CD-Box mit Schuberts späten Sonaten, den Drei Klavierstücken und einer Auswahl von Liedern aus dem Schwanengesang mit Bariton Thomas E. Bauer. Nach ihrer Debüt-CD im Jahr 2013 mit Solowerken von Tschaikowsky und Prokofjew folgte ihr Doppelalbum mit Scarlatti-Sonaten, das mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik und dem Grammophone Editor’s Choice-Preis ausgezeichnet wurde. Neben einer Gesamtaufnahme von Chopins Nocturnes und den Préludes von Rachmaninow, sind in ihrer Diskographie auch Raritäten wie zum Beispiel das Klavierkonzert von Paderewski sowie eine Gesamtaufnahme der Bach-Toccaten zu finden. Claire Huangci ist Botschafterin des Henle Verlags.
Iryna Gintova Violine
Valentina Pfister Klavier
Pablo de Sarasate (1844-1908)
„Romanza Andaluza“
Manuel de Falla (1876-1946)
„Suite populaire espagnole“
1. El pano moruno (Der maurische Schal)
2. Nana (Wiegenlied)
3. Canción
4. Polo
5. Asturiana
6. Jota
Heitor Villa-Lobos (1887-1959)
Sonata – Fantasia Nr. 1 „Deséspérance“
Astor Piazzolla (1921-1992)
Histoire du Tango
1. Bordello 1900
2. Café 1930
3. Nightclub 1960
4. Concert d’aujourd’hui
Pablo de Sarasate (1844-1908)
„Caprice Basque“
Myroslaw Skoryk (1938-2020)
„Spanischer Tanz“
Ticketpreis CHF 40.- / 35.- Freundeskreis / 20.- Jugendliche und Studierende
Iryna Gintova wurde 1988 in der Ukraine geboren und wuchs in Kiew auf. Im Alter von fünf Jahren begann sie mit dem Geigenspiel und bekam ihren ersten Unterricht bei Ludmyla Ovcharenko. Schon früh zeigte sich ihr Talent, und sie gewann zahlreiche Wettbewerbe in ihrer Heimat. Nach ihrem Studium an der Mykola Lysenko-Musikschule in Kiew kam sie nach Zürich, wo sie bei Prof. Zakhar Bron und Ilya Gringolts ihr Studium fortsetzte (2006-2015). Neben ihrer Konzerttätigkeit als Kammermusikerin trat sie immer wieder auch als Solistin auf, unter anderem beim Internationalen Kammermusikfestival Lockenhaus, beim Herbst in der Helferei, beim Jeunesses Musicales International Chamber Music Campus for Ensembles und beim Encuentro de música y academia de Santander. Iryna musiziert in diversen Orchestern wie u.a. Basler Sinfonieorchester, Luzerner Sinfonieorchester und Berner Sinfonieorchester. Seit 2013 ist sie 2. Konzertmeisterin beim Sinfonieorchester St.Gallen. Sie gewann verschiedene Peise an Wettbewerben in der Schweiz und im Ausland, darunter den Grand-Prix beim Internationalen Pierre Lantier Wettbewerb in Paris, den 2. Preis beim Internationalen Violinwettbewerb Citta de Brescia und den Studienpreis des Migros-Kulturprozent in Zürich.
Valentina Pfister hat sich in der klassischen Musikszene in den Bereichen Liedkunst und Kammermusik schnell etabliert und findet für die Qualität ihres Klanges, sowie für ihre künstlerische Präsenz und Musikalität ihres Spiels grosse Beachtung und Anerkennung. So schrieben die „Schaffhauser Nachrichten“ : „Valentina Pfister am Klavier erwies sich dabei als kongeniale, einfühlsame Partnerin dank Können und Gestaltungskraft auf gleicher Ebene. Sie verstand es, die feinsten Nuancen der Sängerin brillant aufzunehmen.“ Zu den bisherigen Höhepunkten ihrer Karriere zählen Auftritte in der Tonhalle Zürich, Auditori Barcelona, Philharmonie Vilnius, Tschaikowsky Hall Moskau, Yehudi Menuhin Forum Bern, Angelika Kauffmann-Saal Schwarzenberg. Sie spielt an renommierten Festivals wie den Zürcher Festspielen, dem Mallorca me suena, Festival der Stille, der Schubertiade Zürich, dem Musiksommer am Zürichsee, Festival „FREIHEIT“ von Faktor:Musik Zürich, „Liederfrühling“ der „Freunde des Liedes“, den Engadiner Konzertwochen. Konzerte und Liederabende führen sie an Orte wie der Villa Wesendonck in Zürich, zum Blüthner Zentrum Wien, zu den „Kulturellen Begegnungen“ der Schaffhausen Klassik, zur La Maison Blanche, La Chaux-de-Fonds, La Prairie Bellmund, Biel, „Klassik im Rüden“ in Schaffhausen, Jardi dels Tarongers, Barcelona, Auditori Atrium, Viladecans und Teatre Ireneu Espectacles, Palma de Mallorca. Valentina arbeitet seit mehreren Jahren eng mit internationalen Künstler:innen wie; Violinist:innen Iryna Gintova und Igor Keller, Sopranistinnen Irene Mas Salom und Annabelle Kern, Mezzosopran Roswitha Müller, u.a.m. zusammen. Mit dem Tenor Luca Valentin Bernard wurde sie Finalistin des Internationalen Othmar Schoeck Wettbewerbes für Liedduo (Schweiz, 2016). Mit den Zürcher Sängerknaben verbindet sie seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit. Sie begleitet den berühmten Chor an Konzerten und Festivals in der Schweiz und in Ländern wie Deutschland, Baltikum, Russland, Bulgarien und Tschechien. Valentina wurde mit dem Stipendium der Académie musicale de Villecroze unter der Leitung von Dalton Baldwin, Stipendium der Thiébaud-Frey-Stiftung sowie dem Stipendium der renommierten Schweizer Stiftung für begabte Musiker „LYRA“ ausgezeichnet. Die Pianistin hat ihr Studium an der Zürcher Hochschule der Künste mit den Konzertdiplomen in Solo, Kammermusik und Liedbegleitung bei Konstantin Scherbakov und Hartmut Höll erfolgreich abgeschlossen. Weitere Ausbildungen führten Valentina zu Künstler:innen wie Svetlana Oskina, Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Quasthoff, Julia Varady, Daniel Fueter, Juliane Banse, Wolfram Rieger, Hans Adolfsen, Margreet Honig und Meinrad Kraak, wo sie ihr künstlerisches Schaffen vertiefen konnte.
Fabian Ziegler Marimbaphon
Akvile Sileikaite Klavier
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
12 Variationen über „Ein Mädchen oder Weibchen“
aus „Die Zauberflöte“
Maurice Ravel (1875-1937)
Ballade de la reine morte d’aimer
Claude Debussy (1862-1918)
Claire de Lune
Alfred Schnittke (1934-1998)
Suite in The Old Style
Luzia von Wyl (1985)
Suona
Version für Klavier & Vibraphon (Uraufführung)
John Psathas (1966)
Inna
Daniel Schnyder (1961)
Two Worlds
Version für Klavier & Marimba (Uraufführung)
Ticketpreis CHF 40.- / 35.- Freundeskreis / 20.- Jugendliche und Studierende
Fabian Ziegler (*1995) hat in seiner jungen Karriere bereits das Ziel erreicht, ein atemberaubendes neues Repertoire für Perkussion in Auftrag zu geben. Er setzt sich dafür ein, innovative Kompositionen renommierter Komponist:innen wie Daniel Schnyder, Arash Safaian, John Psathas, Avner Dorman, Serj Tankian und viele mehr zum Leben zu erwecken. Sein Ziel ist es, das Perkussions-Repertoire auf eine andere Ebene zu heben und mit führenden Komponist:innen der internationalen Musikwelt an originellen und bedeutungsvollen Projekten zu arbeiten. In vergangenen Spielzeiten arbeitete er mit dem Musikkollegium Winterthur, dem Zürcher Kammerorchester, dem Christchurch Symphony Orchestra, dem Orchestra Wellington, dem City Light Symphony Orchestra, der Zürcher Sing-Akademie, den Nürnberger Symphonikern, dem Orchestra della Svizzera Italiana, dem Argovia Philharmonic, sowie mit Daniel Hope und dem New Century Chamber Orchestra und vielen anderen Organisationen und Labels zusammen. In der Saison 2024/2025 wird er sein Debüt mit dem Lithuanian National Symphony Orchestra, dem Staatsorchester Braunschweig und in Konzertsälen weltweit geben, darunter Auftritte in Südkorea, den Vereinigten Staaten, Litauen, Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Fabian Ziegler hat auch in Konzertsälen wie dem Konzerthaus Berlin, der Berliner Philharmonie, der Meistersingerhalle Nürnberg, der Glocke Bremen, der Kölner Philharmonie, der Sejong Chamber Hall in Seoul, dem KKL Luzern, dem Kulturcasino Bern, der Tonhalle St. Gallen, dem Lincoln Center in New York und vielen mehr gespielt. 2017 trat er mit Martin Grubingers Percussive Planet Ensemble in der Tonhalle Zürich auf.
Fabian Ziegler fasziniert das Publikum mit seiner abwechslungsreichen und einfallsreichen Programmgestaltung und trägt eine Vielzahl von Instrumenten mit sich, um unterschiedliche Klangwelten zu erschaffen. Sein Repertoire reicht von Bach über Cage bis Xenakis und darüber hinaus. Er nimmt häufig an Weltpremieren renommierter Komponisten teil, darunter Schlagzeugkonzerte mit Orchester oder Chor wie „Circles“ von Arkadiusz Katny mit der Zürcher Singakademie im Jahr 2022, „The All-Seeing Sky“ von John Psathas im Jahr 2022, Arash Safaians „Ex-Machina“ im Jahr 2022, Christos Hatzis‘ „Tongues of Fire“ im Jahr 2017 und Emmanuel Séjournés Doppelkonzert für Vibraphon, Marimba und Blasorchester im Jahr 2016, sowie weitere Werke für Schlagzeug Solo und diverse Kammermusikwerke.
Der gebürtige Schweizer absolvierte seinen Bachelor of Arts und Master of Arts in Music an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Klaus Schwärzler, Prof. Raphael Christen, Prof. Benjamin Forster, Martin Grubinger und Prof. Rainer Seegers.
Aufgrund von Akvilė Šileikaitės großem Interesse an Kammermusik und Begleitung, Orchestermusik und neuer Musik umfasst ihr Repertoire eine breite Palette verschiedener Stile und Kompositionen, von zeitlosen Barockkompositionen bis hin zu zeitgenössischer Musik, von selten gespielten Stücken bis hin zu aufregenden Uraufführungen. Aufgrund ihrer enthusiastischen Einstellung zur Zusammenarbeit mit verschiedenen Instrumentalisten, der Übernahme unterschiedlicher Repertoires, ihrer außergewöhnlichen Fähigkeiten, ihrer Neugier und Leidenschaft für Musik wird sie oft gebeten, sich Musikern, Ensembles und Orchestern anzuschließen und an einer Vielzahl von Musikprojekten auf der ganzen Welt teilzunehmen.
Peter Hagmann drückt es so aus: „Akvilė Šileikaitė ist eine Pianistin der besonderen Art. Sie ist nicht nur Pianistin, sie arbeitet auch mit Leidenschaft als bildende Künstlerin und Fotografin. Vor allem aber klingt das Klavier, wenn es von Akvilė Šileikaitė gespielt wird, anders als wir es gewohnt sind – es ist lebendig vital und rhythmisch packend, aber auch, wenn das Werk es erfordert, wunderbar kantabel.“
2015 gründeten Akvilė Šileikaitė und der französische Saxophonist Valentine Michaud gemeinsam das Duo AKMI, das nicht nur ein unvergessliches Debüt in der renommierten Wigmore Hall in London gab, sondern auch den Swiss Ambassador’s Award (2019) erhielt, den 1. Platz beim Orpheus Swiss Chamber Music Competition (2016) und den 2. Platz beim Salieri-Zinetti International Chamber Music Competition (Verona, 2018) gewann. Das Duo hat mit weltbekannten Künstlern wie Yuja Wang, Mirga Gražinytė und dem Birmingham Symphony Orchestra gespielt. Das Duo debütierte auch beim weltberühmten „Lucerne Festival“, „Festival Radio France“, „Lavaux Classic“ und vielen anderen. Kevin Juillerat, Leo Collin und Raphaël Severe haben auch exklusiv Stücke für sie komponiert.
Akvilė Šileikaitė wurde in Litauen geboren, lebt aber mittlerweile in der Schweiz. Sie tritt auch aktiv mit dem Schweizer Perkussionisten Fabian Ziegler auf. Das Duo pflegt eine kreative, musikalische Partnerschaft mit dem weltbekannten griechisch-neuseeländischen Komponisten John Psathas. Akvilė spielt auch Orgel und andere Tasteninstrumente, spielt im Tonhalle Orchester Zürich, Musikkollegium Winterthur, Berner Kammerorchester und Symphonieorchester und anderen Orchestern, arbeitet mit Emmanuel Pahud, Barbara Hannigan, Komponisten wie Péter Eötvös, Francesco Filidei, Matthias Pintscher, Arash Safaian und Dirigenten wie Kent Nagano, David Zinman, Samy Moussa, Baldur Brönnimann, Ben Palmer usw. Akvilė hat auch Auftritte auf Festivals wie „Davos Festival“, „Label Suisse“, „Tage Neue Musik Zürich“ und auf Konzertbühnen in der Zürcher Tonhalle, im Stadtcasino Basel, im KKL Luzern, im Musikverein Wien, im Salle Cortot, am Wellington College, im München Gasteig, in der St. Petersburg State Capella und vielen mehr.